- am 03.12.2023
- auf der Aktuellseite Berlin-Brandenburg
- in der Kategorie S-Bahn
Fahrgastsprechtag S-Bahn 2023
Am 20. November 2023 fand der diesjährige Fahrgastsprechtag S-Bahn in den gewohnten Räumen der Deutschen Bahn am Nordbahnhof statt. Der Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH Peter Buchner informierte über das aktuelle Geschehen und stand mit seinem Team wie üblich den Fragenden aus dem Publikum Rede und Antwort.
Aktuelle Performance und Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS
Die Pünktlichkeit ist in diesem Jahr deutlich zurückgegangen. In den ersten zehn Monaten lag der Schnitt bei 93,8 Prozent, im gesamten Vorjahr waren es 95,1 Prozent. Schwächster Monat war mit gerade einmal 90,4 Prozent bisher der Juni, in dem es einen Brandanschlag in Wedding gab und es aufgrund von Hitze mehr Fahrzeugstörungen gab. Allgemein sind es vor allem Fahrzeug- und Netzstörungen aber auch verstärkt Personen im Gleis, die die Werte nach unten drücken. Neben der schlechteren Pünktlichkeit hat auch die Zahl der operativen Zugausfälle zugenommen. Lag deren Durchschnitt im Jahr 2022 noch bei 3,47 Prozent (inklusive Corona-Ausfälle), liegt sie in diesem Jahr bei 4,3 Prozent (inklusive Streik-Ausfälle). Selbst ohne die besonderen Umstände ging es von 3,26 auf 3,93 Prozent rauf. Haupttreiber für die operativen Zugausfälle waren 2023 neben dem Streik der EVG im März und April, die Folgen von komplexen Baumaßnahmen, länger andauernde Störungen im Netz, der Diebstahl von Infrastruktur und ein grundsätzlich nochmals deutlich gestiegenes Störungsaufkommen.
An den Maßnahmenpaketen der Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS wird kontinuierlich gearbeitet. Die seit 2016 laufende Ausbildungsoffensive hat bisher zu 808 neuen Triebfahrzeugführern geführt. Dieses Jahr sind alle 202 Ausbildungsplätze zum Start voll besetzt gewesen. Die Erfolgsquote liegt bei 60 Prozent. Die S-Bahn sucht weiter verstärkt nach neuem Personal und hat dafür auch dieses Jahr wieder einen Bewerberzug auf Strecke geschickt. Während im letzten Jahr der Fokus auf der Tf-Ausbildung lag, wurde nun die breite Palette der Berufswelt der S-Bahn Berlin in diesem Zug vorgestellt. Und auch das Branchenevent „Zukunft Nahverkehr“ wurde für die Anwerbung genutzt.
Auf den Stationen findet derzeit die Anbringung neuer Zug-Info-Monitore (ZIM) statt. Dabei wurden bis August 2023 auch die restlichen dynamischen Schrift-Anzeiger (DSA) ersetzt. Insgesamt werden 2023 166 ZIM errichtet. Einige Knoten-S-Bahnhöfe (z. B. Alexanderplatz) erhalten dabei auch drei Anzeiger pro Bahnsteigkante. In dem ZIM soll es künftig auch eine Auslastungsanzeige in der Wagenstandsanzeige geben. Darüber hinaus sind zusätzliche Voranzeiger an Umsteigebahnhöfen angedacht.
Für die Gleisreinigung soll es ein neues Fahrzeug geben, allerdings ist die Vergabe mangels Interesse am Markt schwierig. Einen kleinen Erfolg gibt es aber trotzdem, die S-Bahn konnte als zusätzliche Übergangslösung ein ehemaliges U-Bahn-Reinigungsfahrzeug aus München kaufen, welches für das S-Bahn-Netz derzeit umgerüstet wird. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es aber nur geschleppt in den Einsatz gelangen, also nicht selbstfahrend.
Die Fahrzeugmaßnahmen an der Baureihe 481 laufen. In Umsetzung ist der Tausch von hochbelasteten Schützen. Noch in diesem Jahr sollen die Drehrichter erneut modifiziert werden, da sich gezeigt hat, dass konzeptionelle Inkompatibilitäten verbaut wurden. Die vorsorgliche Überprüfung der gesamten Leittechnikverkabelung ist in Vorbereitung. Allerdings ist es inzwischen schwierig, Hersteller für Ersatzteile in Kleinmengen zu finden.
Um die Berliner S-Bahn weiter zu stärken, werden verschiedene Maßnahmen von ihr, DB Netz und DB Station&Service im Programm „Starke S-Bahn“ umgesetzt. Dies sind unter anderem zusätzliche Personale bei den Ressourcendisponenten, im Bereich der Produktionsplanung oder auch zur Verbesserung der Analyse der Fahrzeugstörungen. An den Signal- und Kabelanlagen werden minderwertige Kabel ausgetauscht und Trassenredundanzen angelegt. Auch wird die Abfallbeseitigung und der Grünschnitt verstärkt. Auf den Bahnhöfen sollen Uhren erneuert und Tauben großflächig vergrämt werden. Dieses Programm findet auch bei den S-Bahnen Hamburg, Frankfurt am Main, Stuttgart und München Anwendung.
Fahrplan 2024 und Baumaßnahmen
Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 werden die Bahnhöfe „Flughafen BER Terminal 1-2“ in „Flughafen BER“ und „Flughafen BER Terminal 5“ in „Schönefeld (bei Berlin)“ umbenannt. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass das Terminal 5 schon seit längerer Zeit stillgelegt ist und auch nie wieder in Betrieb gehen wird. Der Fahrplan 2024 bringt einige Verbesserungen und Linienanpassungen bei der Berliner S-Bahn mit sich. Auf den Linien S1 und S5 fahren die HVZ-Verstärker nun im 10-Minuten-Takt, so dass sich auf den betreffenden Abschnitten Zehlendorf - Potsdamer Platz bzw. Mahlsdorf - Warschauer Straße ein 5-Minuten-Takt ergibt. Auf der S3 wird in der HVZ der 10-Minuten-Takt bis Charlottenburg ausgeweitet, so dass nach vielen Jahren wieder eine siebente Zuggruppe auf der Stadtbahn verkehrt. Gleichzeitig wird zu dieser Zeit die Linie S75 alle 20 Minuten bis Ostbahnhof verlängert. Die Linien S26 und S85 tauschen ihre nördlichen Äste. So fährt montags bis freitags die S26 von Teltow Stadt neu nach Blankenburg und die S85 von Grünau nach Waidmannslust. Am Wochenende, wenn die S26 nur bis Potsdamer Platz verkehrt, wird die S85 weiterhin nach Pankow geführt. Ab Frühjahr 2024 wird die S85 über Waidmannslust hinaus bis Frohnau verlängert. Die den 10-Minuten-Takt bildende Züge auf den Linien S1 und S2 und die Linie S26 werden ab dem Fahrplanwechsel um zwei Wagen auf dann acht Wagen bei S1 und S2 und sechs Wagen bei S26 verlängert. Allerdings erfolgt die Verlängerung der Züge schrittweise, da aufgrund der angespannten Personalsituation in den betriebsnahen Werkstätten die dafür benötigten Züge nicht alle gleich zu Beginn zur Verfügung stehen.
Die Bauschwerpunkte im Jahr 2024 liegen über das ganze Netz verteilt. Betroffen sind unter anderem die Abschnitte im Südosten Richtung Flughafen BER, Königs Wusterhausen und Spindlersfeld, der Nord- und Westring, die Stadtbahn und deren westliche Zuläufe, der Nord-Süd-Tunnel, die Strecke nach Blankenfelde sowie die Strecken im Norden nach Bernau und Oranienburg.
Fahrzeuge
Am 24. August 2023 ist mit der Einheit 484 085 das letzte der 106 Neufahrzeuge (21x BR 483 und 85x BR 484) ausgeliefert worden. Die Fahrzeuge wurden von der S-Bahn jeweils direkt nach der Fahrzeugabnahme in den Fahrgastbetrieb übernommen. Auch wenn erst zum Oktober 2023 die Ringbahnlinien S41 und S42 vollständig auf die Neufahrzeuge umgestellt sein mussten, wurde seit Juli 2023 an einzelnen Tagen immer wieder ein Einsatz ausschließlich mit Fahrzeugen der BR 484 auf der Ringbahn erreicht. Mit dem Fahrzeug 484 084 werden seit Mitte November erstmals im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungs-Projektes, unter Beteiligung von Siemens, Digitale Schiene Deutschland und S-Bahn Berlin, Hinderniserkennungssensoren im realen Bahnbetrieb eingesetzt und getestet, zunächst ohne funktionelle Rückwirkungen auf das Fahrzeug.
Während die Neufahrzeuge nun vollständig sind, wurde am 12. November 2023 die BR 485 würdig in den Ruhestand verabschiedet. Auf den langjährigen Stammlinien S47 und S85 wurden an diesem Tag Sternfahrten angeboten, bei denen sich stündlich vier Umläufe zu einem Rendezvous am Bahnhof Schöneweide trafen. Anschließend gab es noch jeweils eine Abschiedsfahrt auf den Ringbahnlinien S41 und S42. Bis zum 26. Juni 2022 waren noch 78 Viertelzüge im Betriebsbestand. Mit der Umstellung der Linien S46 und S8 auf die neue Baureihe, wurde die für den Fahrgasteinsatz benötigte Anzahl an der BR 485 immer kleiner, so dass im Oktober 2022 mit der Überführung von Wagen zur Verschrottung nach Opladen begonnen wurde. Aber nicht jedes Fahrzeug soll und wird dieses Schicksal erfahren. Der Viertelzug 485 121 wurde an die Bundespolizeiabteilung Blumberg und der Motorwagen 485 129 an das Deutsche Technikmuseum übergeben. Auch das Umformerwerk Löwenberg erhält einen Wagen und für die Ausbildung wird ein Zug erhalten. Für weitere Fahrzeuge laufen bereits Verhandlungen für eine Abgabe. Die letzten 22 Viertelzüge stehen bis zum Fahrplanwechsel im Dezember noch als Notreserve in Schöneweide. Danach gibt es mit der Rück-Umlegung der Linie S85 nach Waidmannslust kein Einsatzgebiet mehr.
Der Serienumbau des Projekts Langlebigkeit BR 481 läuft trotz weiterhin bestehender Lieferkettenprobleme im vorgesehenen Takt. Bereits über 310 Viertelzüge wurden modernisiert, davon 35 Viertelzüge aus der zweiten, externen Fertigungslinie bei der Firma MSG. In den Systemen Ringbahn und Stadtbahn finden sich, neben den Neufahrzeugen BR 483/484, nur noch modernisierte Viertelzüge der BR 481. Im Nord-Süd-System, zudem auch die S7 aufgrund ihrer Beheimatung im Werk Wannsee gehört, sind inzwischen 25 Prozent der Züge modernisiert.
Mit Stand Oktober 2023 wurden bereits 45 Viertelzüge der BR 480 revisioniert und wieder dem Betrieb übergeben. 20 Viertelzüge folgen noch, die restlichen fünf dienen als Ersatzteilspender. Gleichzeitig wurden die Fahrzeuge auch mit dem Zugbeeinflussungssystem ZBS ausgerüstet; in Verbindung mit der gleichzeitig erteilten Genehmigung der ERA wurden die Fahrzeuge direkt im aktiven ZBS-System dem Betrieb übergeben. Aktuell gibt es weiterhin hohe Herausforderungen am Beschaffungsmarkt für Revisions- und Umbaukomponenten, noch können die Lieferverzögerungen für benötigte Bauteile kompensiert werden, aber Auswirkungen auf den weiteren Verlauf der Fahrzeugrevisionen sind noch nicht vollumfänglich auszuschließen.
Vertrieb und Marketing
Das bundesweit gültige Deutschland-Ticket inklusive des dazugehörigen Jobtickets, die zum 1. Mai 2023 eingeführt wurden, erweist sich als Erfolg. Von den - mit Stand November 2023 - fast 200.000 Deutschland-Ticket-Nutzer bei der S-Bahn Berlin haben 80 Prozent aus einem Bestandsabonnement gewechselt und sind rund 20 Prozent Neuabonnenten. Die Anzahl aller S-Bahn-Abonnements stieg von ursprünglich rund 240.000 Abonnements im April 2023, was etwa dem Vor-Corona-Niveau entspricht, auf 273.000 im November 2023. Demnach nutzen rund 73 Prozent der Abonnenten das Deutschland-Ticket. Trotz des enormen Umstellungsaufwandes konnten alle Chipkarten pünktlich zum Verkaufsstart versandt werden. Ab dem 2. Quartal 2024 plant die S-Bahn die Ausgabe des Deutschlandticket-Abos parallel zur Chipkarte auch auf dem Smartphone. Dazu soll die S-Bahn-App um eine entsprechende Funktionalität erweitert werden. Die Chipkarten haben kein Deutschland-Ticket-Druck, um sie flexibel auch für andere Ticketarten nutzen bzw. wiederverwenden zu können. Abonnenten des Deutschland-Tickets können nun eine neue Online-Funktion nutzen. Ab sofort ist der eigenständige Abruf und Ausdruck einer Rechnung aus dem Abo-Online-Portal rund um die Uhr möglich. Auch Nutzer des Angebotes Deutschland-Ticket Job können diese Funktionalität nutzen, sofern der Abo-Vertrag zum Zeitpunkt des Abrufs noch aktiv ist. Für den Start des Berliner 29-Euro-Tickets verstärkt sich die S-Bahn Berlin bereits personell. Für einen Wechsel in diesen Tarif ist eine Rückmeldung des Kunden notwendig, die bevorzugt online geschehen soll.
Die Reisezentren sollen sich vom Verkaufs- zum Service- und Beratungskanal umwandeln und damit als ein wichtiger Bestandteil in die Reisekette intergieren. Mit dem „Reisezentrum +“ soll sich der Fahrgast noch willkommener fühlen und in einem angenehmen Umfeld beraten werden. DB Fernverkehr plant im Zuge der Vorbereitung auf die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland die Eröffnung eines der ersten „Reisezentren +“ am Berliner Hauptbahnhof. Der Umbau des bisherigen Reisezentrums beginnt voraussichtlich im Januar 2024. Die S-Bahn Berlin ist ebenfalls involviert und wird mit ihrem Kundenzentrum und drei Serviceplätzen sowie einem Automaten vorübergehend in eine Interimsverkaufsfläche in der Ebene -1 (ehemaliger Schuhladen) umziehen.
Zur Erhöhung der Fälschungssicherheit von Papierfahrausweisen setzt die S-Bahn Berlin ab sofort in den Verkaufsstellen auf ein neues Druckverfahren, den sogenannten Thermodirektdruck. Bei diesem Verfahren wird auf den Fahrschein keine Farbe mehr aufgedruckt, die nachträglich entfernt und ersetzt werden könnte, sondern Farbpigmente werden durch Erhitzen sichtbar. Damit wird gleichzeitig die Lesbarkeit der Tickets verbessert. Diese Technik wird an den Fahrausweisautomaten bereits erfolgreich verwendet. Für den Fahrgast zu beachten ist jedoch, dass der Fahrausweis bei direkter Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit, Wärme oder dem Kontakt mit schädigenden Stoffen wie Fette und Lösungsmittel unlesbar werden kann.
Nach einem Jahr im Einsatz lässt sich bezüglich des neuen Fahrausweisprüfsystems Mosaik ein rundum positives Resümee ziehen. Dank der Smartphones können schnell Auskünfte im Störungsfall gegeben werden. Auch die integrierte Übersetzungsapp unterstützt die Kontrolleure in der Praxis. Die neue Software ist deutlich schneller und zuverlässiger, so dass die Aufnahme der Daten von Fahrgästen ohne gültigen Fahrausweis noch diskreter und ohne großen Zeitverlust für die Weiterreise durchgeführt werden kann. Dies wird auch durch die Aufnahme von personenbezogenen Daten durch Scan des Personaldokuments und die direkte Übernahme in die Datenfelder ermöglicht. Eine Adressprüfung im Fall des nicht Vorhandenseins eines Ausweises erspart in vielen Fällen das Warten auf die Bundespolizei zur Personalienfeststellung. Damit die Fahrausweisprüfung für alle Beteiligten auch „angenehm“ vonstattengeht, wird sich bei der Ausbildung der Prüfpersonale durch die S-Bahn Berlin weiterhin verstärkt auf die Themen Kommunikation mit Fahrgästen, Stress und unbewusste Vorurteile konzentriert. Die Prüfer erleben dabei in praxisnahen Beispielen, wie ihre Kommunikation die Fahrgäste und das Erleben der Fahrkartenkontrolle positiv beeinflussen kann und lernen Faktoren, die negativ Einfluss nehmen können, zu identifizieren und zu vermeiden. Im Anschluss an diese Ausbildung wird vom VBB das Zertifikat „Fachkraft im Verkehrsservice“ ausgestellt. Die S-Bahn Berlin verstärkt das Ausbildungs- und Qualitätsteam weiter. Neben einem „Fachreferenten Training und Qualitätssicherung“ wird eine weitere „Referentin Kommunikation Prüfpersonal“ eingesetzt, um die Schulung und Qualitätssicherung noch weiter zu verbessern.
Um die immer komplexer werdenden Baumaßnahmen den Fahrgästen einfach zu erklären, wird der Fokus vor allem auf Bauvideos gesetzt, die komplexe Änderungen im Betriebsablauf erklären. Dabei werden in den Videos Grafiken mit Linienverlauf, Markierungen des gesperrten Abschnittes und der alternativen Routen/Ersatzhaltestellen genutzt. Ergänzt werden diese durch Bilder vor Ort. Viel Wert wird auf eine einfache Sprache, Untertitel in Deutsch und Englisch und in Gebärdensprache gelegt. Vor Ort ist eine detaillierte Wegeleitung wichtig, die durch verschieden große Schilder, Fußtapsen und Aushänge gegeben ist. Neben den Bauvideos gibt es weiterhin Informationen in gedruckter Form, allen voran in der Kundenzeitung „Punkt 3“, aber auch durch Bauflyer und Handzettel.
Sonstiges
- Auch im Jahr 2023 bestätigen Auszeichnungen und Awards die Marketing-Strategie der Berliner S-Bahn. So gab es jeweils Gold bei den „german brand awards“ für die Emotionalisierungskampagne und die 9-Euro-Ticket-Kommunikation.
- Die Nachfrage des 2021 eingeführten WhatsApp-Kanals für Service- und Sicherheitsanliegen hat sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt.
- Die S-Bahn Berlin benötigt 20 neue Unterwerke, um auf allen Strecken eine ausreichende Stromversorgung bieten zu können. Hierfür muss allerdings noch die Finanzierung geklärt werden. Ein weiteres Unterwerk wird zum Beispiel für den Abschnitt Ostkreuz - Friedrichsfelde Ost benötigt, um auch 8-Wagenzüge für die S75 zu ermöglichen, welche Voraussetzung für eine Führung über die Stadtbahn sind.
- Mit GSM Rail wird ein neuer Versuch gestartet, Ansagen aus der Betriebsleitzentrale in den Fahrzeugen zu ermöglichen. Der Bündelfunk hat sich hierfür als ungeeignet erwiesen.
Alle Rechte an den hier veröffentlichten Texten und Bildern liegen ausschließlich bei BahnInfo
bzw. den jeweiligen Autoren. Eine weitere Veröffentlichung der Bilder und Texte (dazu zählt
auch die Verwendung auf anderen Internetseiten) ist ausschließlich mit vorheriger schriftlicher
Genehmigung der BahnInfo-Redaktion bzw. des jeweiligen Autoren gestattet.