- am 19.10.2013
- auf der Aktuellseite Nordrhein-Westfalen
- in der Kategorie Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
Fahrgäste saßen in Wuppertaler Schwebebahn fest
Man kennt es vom Erzählen oder im ungünstigeren Fall als Augenzeuge:
Erst fällt ein Elefant aus der Schwebebahn in die Wupper und einige Jahre später dann erwischt es einen kompletten Zug dieses Systems.
"Am Donnerstagabend um 18.25 Uhr kam es zwischen den Schwebebahnstationen Kluse und Landgericht zu einem folgenschweren Zwischenfall. Auf einer Länge von etwa 260 Metern löste sich die Stromschiene der Schwebebahn und stürzte teilweise herab. Dabei wurden auch zwei parkende Autos, sowie das Fahrzeug einer Frau die auf der B 7 unterwegs war, getroffen. Die Frau kam mit dem Schrecken davon. Für Bergungsarbeiten musste die Straße bis gegen Mitternacht komplett gesperrt werden. Da ein Schwebebahn-Zug in der Unfallstelle stehen geblieben war, musste die Feuerwehr die 76 Fahrgäste über einen Hubwagen aus ihrer Lage befreien. Das Fahrzeug, das erst vor zwei Wochen aus der Hauptuntersuchung kam, konnte in der Nacht nicht mehr geborgen werden. Heute werden Teile der Stromschiene, die noch auf dem Fahrzeug liegen entfernt und der Schwebebahnwagen in die Werkstatt Vohwinkel geschleppt. Zur Unfallursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Analyse wird sicherlich mehrere Tage erfordern. Die Schwebebahn wird mindestens bis Ende der nächsten Woche wegen der Reparaturarbeiten pausieren.
(Text: Pressemitteilung Wuppertaler Stadtwerke)
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